
Avalanche Granite Upgrade: Was Sie wissen müssen
Avalanche bereitet sich darauf vor, sein Netzwerk mit dem bevorstehenden Granite Upgrade zu verbessern. Das Update wird am 29. Oktober 2025 im Fuji-Testnet live gehen und soll mehrere Bereiche der Blockchain stärken. Die Mainnet-Veröffentlichung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, aber Entwickler und Nutzer erkunden bereits jetzt, welche Vorteile es bietet.
Was ist das Granite Upgrade?
Das Granite Upgrade bringt mehrere Verbesserungen durch ACP-181, ACP-204 und ACP-226. Diese erhöhen die Effizienz der Interchain-Kommunikation, bieten moderne biometrische Authentifizierungsmöglichkeiten und verbessern die Transaktionsverarbeitung.
ACP-181 behebt Ineffizienzen bei der Überprüfung von Cross-Chain-Nachrichten durch P-Chain Epoched Views. Bisher wurden P-Chain-Zeiger mit jedem Block aktualisiert, was dazu führen konnte, dass Cross-Chain-Nachrichten fehlschlugen. Nun ist die P-Chain-Höhe für jede Epoche festgelegt, was die Verifikation zuverlässiger und kostengünstiger für Entwickler macht.
ACP-204 führt die Unterstützung der secp256r1-Kurve für Signaturverifikation ein, wodurch biometrische Authentifizierung möglich wird. Dies ermöglicht Fingerabdruck-, Gesichtserkennungs- und andere sichere Logins in dezentralen Apps, wodurch Sicherheit und Nutzererfahrung verbessert werden.
ACP-226 erlaubt dynamische minimale Blockzeiten. Blöcke können sich nun automatisch anpassen, wodurch Transaktionen schneller werden und Verzögerungen reduziert werden. Diese Updates helfen Avalanche, fortschrittliche Anwendungen effizienter und sicherer auszuführen.
Warum das Granite Upgrade für Nutzer und Entwickler wichtig ist
Für Entwickler macht das Upgrade die Interchain-Kommunikation zuverlässig und vorhersehbar. Niedrigere Verifikationskosten und stabile Validator-Ansichten erleichtern den Aufbau von Cross-Chain-Apps, sparen Zeit und Ressourcen. Diese Stabilität ermöglicht es auch, Multi-Chain-Plattformen auszuprobieren, ohne sich um häufige Nachrichtenfehler sorgen zu müssen.
Für Nutzer vereinfacht Granite die Nutzung von dApps. Passworfreie biometrische Authentifizierung erhöht die Sicherheit und Zugänglichkeit für Finanz-, Gesundheits- und Identitätsanwendungen. Schnelle und sichere Logins mit starker Verifikation stärken das Vertrauen und fördern die Unternehmensadoption.
Dynamische Blockzeiten kommen allen zugute. Transaktionen erfolgen nahezu sofort, während Entwickler Echtzeitanwendungen flexibler gestalten können. Die Möglichkeit, Blockzeiten ohne Netzwerk-Upgrade anzupassen, sorgt dafür, dass Avalanche auch bei hoher Auslastung reibungslos funktioniert.
Zeitplan und Auswirkungen
Granite wird am 29. Oktober im Fuji-Testnet gestartet. Dies bietet Entwicklern einen sicheren Raum, um Anwendungen zu testen und neue Funktionen auszuprobieren, ohne reale Vermögenswerte zu riskieren. Nach Abschluss der Tests wird ein Zeitplan für den Mainnet-Launch bekanntgegeben.
Granite legt auch den Grundstein für zukünftige Upgrades. Funktionen wie Streaming Asynchronous Execution (SAE) und Firewood-Datenbankunterstützung ermöglichen es dem Netzwerk, komplexere Anwendungen zu bewältigen. Flexible Blockzeiten und zuverlässige Interchain-Kommunikation erleichtern sowohl Entwicklern als auch Nutzern die Arbeit.
Für Organisationen und Entwickler, die auf Avalanche bereitstellen möchten, stellt dieses Update eine klare Verbesserung in Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung dar.
Nächste Schritte für Avalanche
Granite wird am 29. Oktober im Fuji-Testnet gestartet, wodurch Entwickler Anwendungen testen und neue Funktionen in einer sicheren Umgebung erkunden können. Das während dieser Phase gesammelte Feedback wird den Zeitpunkt des Mainnet-Upgrades beeinflussen. Insgesamt sorgt es für reibungslosere Transaktionen, stärkere Authentifizierung und ein Netzwerk, das für komplexere Anwendungen gerüstet ist.
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