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Sind Kryptowährungen schlecht für die Umwelt?

Mit dem zunehmenden Hype um Kryptowährungen wächst auch die Sorge über deren negative Auswirkungen auf die Umwelt. Kritiker weisen auf den immensen Energieverbrauch hin, der insbesondere mit dem Mining-Prozess verbunden ist.

Dieser Leitfaden zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Kryptowährungen und der Umwelt zu entmystifizieren. Wir werden einige der häufigsten Missverständnisse detaillieren und natürlich die Fakten aufzeigen.

Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings

Kryptowährungen haben eine bemerkenswerte Umweltbelastung, insbesondere solche, die den Proof of Work-Konsensmechanismus wie Bitcoin verwenden. Aber was verursacht diese Belastung? Der Hauptgrund dafür, dass Krypto schlecht für die Umwelt ist, liegt im Mining.

Beim Bitcoin-Mining geht es um die Generierung zusätzlicher Münzen. Es erfordert die Lösung komplexer mathematischer Probleme zur Bestätigung und Hinzufügung neuer Transaktionen zur Blockchain. Der erste Nutzer, der das Rätsel knackt, erhält BTC-Token. Dieses Verfahren ist extrem wettbewerbsorientiert und führt dazu, dass Miner viel Geld in fortschrittliche Ausrüstung investieren, die erhebliche Energie verbraucht.

Das Mining von Bitcoin ist aufgrund seines hohen Energieverbrauchs schlecht für die Umwelt und führt zu großen Treibhausgasemissionen, die zum Klimawandel beitragen. Bitcoin verbraucht jährlich etwa 91 TWh, was höher ist als die Gesamtjahresindikatoren von Finnland.

Der jährliche Kohlenstoff-Fußabdruck von Bitcoin beträgt etwa 65 Mt CO2, was 0,2% der globalen Kohlenstoffemissionen entspricht. Obwohl die Schätzungen jedes Jahr variieren können, liegen sie klar auf dem Niveau der Kohlenstoff-Fußabdrücke eines kleinen Landes.

Bitcoin versucht jedoch, umweltfreundlicher zu werden. Derzeit stammen etwa 54,5% der Bitcoin-Mining-Energie aus erneuerbaren Quellen. Wenn Sie an ethischen Investitionen interessiert sind, sind Sie wahrscheinlich mit ESG vertraut. Dies ist im Wesentlichen eine Messung eines Unternehmens nach seinen Umwelt-, sozialen und Governance-Auswirkungen. Bitcoin kann als ESG-ausgerichtet angesehen werden, obwohl es oft für seinen Energieverbrauch kritisiert wird. Es fördert die Nutzung erneuerbarer Energien, hilft bei der Stabilisierung von Stromnetzen und unterstützt finanzielle Inklusion.

Umweltauswirkungen der Kryptowährung 2

Wie schlimm ist das Mining für die Umwelt?

Das Krypto-Mining hat aufgrund seines intensiven Energieverbrauchs erhebliche Umweltauswirkungen. Aber das ist nicht die einzige negative Konsequenz. Wenn die Mining-Ausrüstung veraltet ist, entsteht eine erhebliche Menge elektronischen Mülls. Und wenn viel Mining in einer Region stattfindet, kann dies zu einem übermäßigen Stromverbrauch führen, was zu Stromausfällen und höheren Stromrechnungen für die dort lebenden Menschen führt. Mining-Maschinen benötigen auch viel Wasser zur Kühlung, was ein Problem sein kann, wenn Wasser knapp ist.

Jede Mining-Operation verbraucht im Durchschnitt zwischen 300 W und 1 kW Strom pro Stunde. Dies entspricht einem wahrnehmbaren Anteil des weltweiten Energieverbrauchs und macht zwischen 0,6% und 2,3% des jährlichen Stromverbrauchs der USA aus.

Gibt es grüne Kryptowährungen?

Aber gibt es umweltfreundliche Tokens? Sicherlich konzentrieren sich bestimmte Kryptowährungen auf Nachhaltigkeit, verwenden energieeffiziente Konsensmechanismen und bevorzugen erneuerbare Energiequellen. Diese Coins könnten den Kryptosektor in eine umweltfreundlichere Zukunft führen.

Einige Beispiele für grüne Kryptowährungen sind:

  • Cardano (ADA)
  • Nano (XNO)
  • Algorand (ALGO)
  • Chia (XCH)
  • BitGreen (BITG)

Mythen über den Umwelteinfluss von Krypto

Es gibt viele Diskussionen darüber, wie Krypto die Umwelt beeinflusst, was zu vielen Missverständnissen führt. Einige Mythen über die Umweltauswirkungen von Kryptowährungen sind:

  • Alle Kryptowährungen sind gleichermaßen schädlich für die Umwelt: Obwohl Bitcoin viel Energie verbraucht, verbrauchen viele andere Kryptowährungen viel weniger.
  • Die Krypto-Industrie trägt zu einem signifikanten Teil des globalen Energieverbrauchs bei: Obwohl der Energie-Fußabdruck von Kryptowährungen wächst, ist er immer noch ein kleiner Teil des weltweiten Gesamtverbrauchs.
  • Mining trägt immer zu Kohlenstoffemissionen bei: Mining-Operationen können auch erneuerbare Energiequellen nutzen, was ihren Umwelteinfluss potenziell verringert.
  • Mining ist grundsätzlich verschwenderisch: Während einige Mining-Praktiken ineffizient sein können, gibt es eine zunehmende Bewegung hin zu nachhaltigeren Mining-Praktiken.

Jetzt verstehen Sie die Auswirkungen von Krypto auf unseren Planeten. Es ist jedoch wichtig, die positiven und negativen Aspekte der Krypto-Operationen zu verstehen, um ihre Umweltauswirkungen richtig einzuschätzen.

Hoffentlich hat dieser Leitfaden die Dinge klarer gemacht. Bitte hinterlassen Sie Ihre Gedanken und Fragen unten!

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